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Was gehört in den grünen Smoothie?

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Laut der Erfinderin der grünen Smoothies, Victoria Boutenko, besteht das Getränk aus: reifen Früchten, frischem Grün und Wasser. Wenn Du das so handhaben möchtest, liegst Du damit auf der ganz „ursprünglichen Linie“. Es gibt aber auch noch viele andere Möglichkeiten, Deinen Smoothie zu kreieren.

Smoothies

Achte dabei auf ein Mischungsverhältnis von 50 % Obst/Gemüse und 50 % Blattgrün. Anfänger können etwas vorsichtiger beginnen. Doch letztlich sollte die Hälfte aus grünen Blättern bestehen – denn sie sind die wahren Stars im grünen Smoothie!

Grün, süß und würzig

Zuerst beginnen wir mit den Zutaten, die ganz hervorragend in den grünen Smoothie passen und ohne Einschränkung von Dir verwendet werden können.

• Zum grünen Blattgemüse gehören sämtliche Salatsorten in grüner oder rötlich-brauner Färbung. Beispielhaft sei der Feldsalat, Endivie oder Radicchio genannt. Auch Spinat ist sehr gut geeignet. Verwenden kannst Du außerdem das oberirdische Grün verschiedener Gemüse, wie z.B. von Kohlrabi, Möhre oder Radieschen. Kohlsorten wie Grünkohl oder Schwarzkohl sind ebenfalls kerngesunde Bestandteile des Powergetränkes.

• Gartenkräuter wie Petersilie, Oregano oder Dill bereichern den grünen Smoothie sowohl geschmacklich als auch mit ihren gesunden Inhaltsstoffen.

• Besonders hochwertig, weil sehr ursprünglich und voller wertvoller Nährstoffe, sind die Wildkräuter. Dazu zählen Löwenzahn, Giersch oder Vogelmiere, aber auch junge Blätter von Bäumen oder Sträuchern. Wenn Du dich mit Wildpflanzen nicht auskennst, solltest Du unbedingt eine Wildkräuterführung mitmachen und sich beim Sammeln ein Fachbuch mitnehmen.

• Reife Früchte geben dem Smoothie die Süße. Du kannst einheimisches Obst verwenden wie Äpfel, Birnen, Pflaumen, aber auch säuerliche Beeren aller Art. Auch Exoten passen wunderbar hinein, z.B. Banane, Mango, Orangen oder Melone.

• Stärkefreies Gemüse sorgt für würzige Smoothie-Variationen. Dazu zählen Tomaten, Paprika, Avocado, Gurke oder Stangensellerie.

• Sprossen von Brokkoli, Alfalfa, Kresse, Sesam u.v.m. kannst Du ebenfalls mit in den grünen Smoothie geben.

• Für verschiedene Geschmäcker sorgen Gewürze. Je nachdem, ob würzig oder süß, können Sie z.B. Stein- oder Himalaya-Salz, Chili, Ingwer, Zimt, Muskat, Vanille oder Kardamom verwenden.

• Superfoods bereichern den Smoothie mit noch mehr gesunden Nährstoffen. Meist gibt es sie in getrockneter oder Pulverform, wie beispielsweise Moringa, Weizengras, Goji-, Schisandra- oder andere Beeren, Maca, Algen u.v.m.

Kompromiss-Lösungen für Geschmack und Sättigung

Die folgenden Zutaten sind nicht unbedingt optimal für den grünen Smoothie. Sie können aber dafür sorgen, dass der grüne Smoothie abwechslungsreicher und schmackhafter wird. Auch kann das Getränk dadurch besser sättigen oder eine angenehmere, cremigere Konsistenz bekommen. Allerdings ist der Smoothie durch die Beigabe dieser Zutaten nicht mehr so gut verdaulich und kann länger schwer im Magen liegen:

• Nüsse (z.B. Walnuss, Haselnuss)
• Samen (z.B. Leinsamen, Chia)
• Mandelmus in Rohkostqualität
• Kokos-, Hanf-, Nuss- oder Reismilch
• stärkehaltiges Gemüse wie Karotten, Kohlrabi oder Radieschen
• Erdmandelflocken, Süßlupinenmehl

Für zusätzliche Süße sorgen Trockenfrüchte wie Datteln, Feigen oder Rosinen. Bevorzuge lieber Produkte, die „für Rohkost geeignet“ geeignet und ungeschwefelt sind. Sie verbessern Deine Verdauung, wenn Du Nüsse, Samen oder Trockenfrüchte über Nacht in stillem Wasser einweichst.

No Go’s für den grünen Smoothie sind Kochsalz, unreife Früchte oder Milchprodukte.

Nun geht es an’s Ausprobieren! In dem nächsten Artikel gebe ich Dir einige Rezepte an die Hand, mit denen Du superleckere Smoothies wortwörtlich im Handumdrehen selbst kreieren kannst!

Mit grenzenlosem Vertrauen auf Deinen ERfolg!

Marina Metzler

Expertin für das dauerhafte Wohlfühlgewicht & Wellness

Östringen, April 2015


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